Callcenter Agent
mein Ex, mein Haus, mein Auto...
callcenteragent | 18. August 07
Die Leute erzählen einfach alles - man muss nur geschickt danach fragen. Und manchmal nicht einmal das. Es ist jedes mal ein Schock, wenn ich x-beliebige familiäre Details erfahre - einfach so, ohne erst überhaupt in diese Richtung gefragt zu haben. Ganz zu schweigen von finanziellen Dingen, da läuft so manch' einer zu Höchstform auf und kommt in's schwärmen.
Hätte ich spezielle Eingabemasken und würde diese konsequent füllen, die so angereicherten Adressen wären Gold wert... Anfangs dachte ich, dies würde auch gemacht - aber die Infos werden wohl gelöscht. Solche Anfänger!

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, Samstag, 18. August 2007, 01:06
hör endlich auf, leute illegal per telefon zu nerven!

 
*auf die zunge beiss*

 
Also ich lese hier ja schon länger mit... Habe auch mal zwei Wochen in einem Callcenter gearbeitet (zum Glück Inbound) und kann nur sagen: auch wenn es illegal ist, es ist leicht verdientes Geld und es fallen (leider) genug Leute darauf rein. Pech gehabt! Lass dich von solch negativen Kommentaren wie oben nicht beinflussen. Das kommt von den Leuten, die schonmal Geld durch sowas verloren haben...

 
Nicht auf die Zunge beissen!
Lispeln verdirbt das Geschäft ;-)

 
dann gäbs wenigstens einen nervigen cca weniger.


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, Samstag, 18. August 2007, 16:06
ich lese dieses blog wirklich gerne. es trauen sich nicht viele über so einen niederträchtigen, abartigen beruf zu bloggen. callcenter sind die eiterpickel des kapitalismus.

 
ja und wenn wir fett genug sind wichsen wir dich mit unserm eiter voll...bevor wir vor geld platzen...hahaha


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, Samstag, 18. August 2007, 19:34
nun deutschland iss offenbar zwischenmenschlich schon so erkaltet, dass diese "eiterpickel des kapitalismus" dem einzelnen offenbar gelegentlich wie eine wärmespendende seelsorge vorkommen ;-)

http://tobe.battson.de

 
traurig aber wahr!


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, Montag, 20. August 2007, 14:15
Der Blog liest sich gut. Er entwickelt sich. Anscheinend wieder der Autor. Einer anfänglichen Unsicherheit ist nun einer scheinbaren abgebrühten Routine gewichen. Und das in so kurzer Zeit. Habe auch einmal in nem Callcenter gejobbt. Ist keine fein Sache. Sie machen sich. Bleiben Sie am Ball. Ich denke Sie gehören zu den GUTEN...

 
spammer gehoeren nicht zu den guten.

wenn der spam wenigstens nur per mail kommt, gehts ja noch. per fax ist schon uebler, und wenn der ganze scheiss auch noch per telefon kommt... das geht ja nun gar nicht.

auf die idee, sowas gut zu finden, kann wohl nur kommen, wer selber schon auf diese weise geld verdient hat.

 
zu "Spammer gehören nicht zu den Guten." :

Grüß Dich!

Solange er mir nicht den Schädel einschlägt um mir mein Geld abzuknüpfen, oder noch schlimmer, mit dem Panzer durch Aghanistan fährt um frierenden Kindern Feuerholz zu bringen, oder noch schlimmer, die Steuern senkt um Arbeitsplätze zu schaffen, ... Jedenfalls gehört er zu den Guten.

Laß ihn in Ruhe. Wenn wir Golloms ;-) uns schon untereinander schlagen, dann gibts bestimmt Dritte, die sich freun.

"Was immer auch geschied, nie darfst Du so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Dich zieht auch noch zu trinken!"

von Ossietski, wenn ich mich nicht irre

Androz

 
Nee, dieses Zitat ("Kakao") stammt von Erich Kästner :-) Und recht hat er!

 
@ spammer gehoeren nicht zu den guten

So spricht einer ohne Erfahrung und anscheinend ohne Menschenkenntnis. Meine Hochachtung für einen Callcenter Agent, welcher dieser Arbeit nachgeht um Geld zu vedienen und dabei aber weiterhin sein Herz am Rechten Fleck trägt ( "Aufgestiegen zum Kummerkasten"12. Juli 07 ).

Denn nicht er ist der "Spammer" sondern das Unternehmen welches damit Gewinn macht, der Staat welcher da nicht regulierend eingreifet und nicht zuletzt die Telefongesellschaften welche mit diesen Agentur wiederum ihre Gewinnspanne vergrößern.
Es ist vollkommen egal ob dieser erste Kontakt von einem Menschen in Form der Callcenteragenten oder einer Maschine in Form der Bandansage gemacht wird.

Denn da ist das Problem nicht zu suchen.

Aber solange es Leute gibt, welche damit überfordert sind und letztendlich auf Ihre eigene Hilflosigkeit gegenüber solchen Anrufen, Fax, Mails schimpfen, solange wird sich daran auch nichts ändern...

 
doch sicher ist er (sie) ein spammer. nur weil es ein job ist, und ein unternehmen einen dafuer bezahlt, kann man nicht seine haende in unschuld waschen. natuerlich ist auch das unternehmen verantwortlich und besonders dessen fuehrung, aber eben auch der einzelne CCA.

der staat greift regulierend ein, leider nicht wirksam genug. (verboten ist der telefonspam ja, wenn keine einwilligung vorliegt.)

telefongesellschaften haben die aufgabe, die gewuenschten anschluesse und verbindungen bereitzustellen, aber nicht die aufgabe, sich als richter darueber aufzuspielen, was fuer kommunikation ueber diese leitungen stattfindet. denen die schuld zuzuweisen, ist unsinn.

also: verantwortlich sind nicht die, die diesen mist moeglicherweise nur unzureichend bekaempfen, sondern in erster linie die, die verbotswidrig das telefon zum spammen nutzen. das sind die entsprechenden CCAs und natuerlich die callcenter, die ihre mitarbeiter dazu auffordern.

kann ja sein, dass die CCA gelegentlich auch als kummerkastentante was gutes tut, aber das aendert nichts daran, dass sie gewissenlos tausenden von leuten mit der uebelsten sorte spam aufn keks geht.

was das seltsame argument mit der bandansage angeht: wenn die CCA ihren job an den nagel hinge und das CC statt dessen eine maschine mit bandansage zum spammen nutzte, dann waere sie natuerlich von jeder verantwortlichkeit frei und nur das unternehmen schuld. solange sie aber bei diesem scheiss mitmacht, ist sie eben auch mitverantwortlich.

und sie sollte sich dafuer was schaemen.

nur ohne gewissen tuts das offenbar nicht.

 
Ich finde es ebenso unverschämt, andere Menschen als gewissenlos zu bezeichnen, als durch Werbeanrufe gestört zu werden. Eher sogar noch mehr, weil Werbeanrufe nichts persönliches an sich haben, dieses Gegeifer hier aber sehr wohl.

 
sie könnte sich das "gegeifer" jederzeit ersparen, indem sie auf ihr gewissen hörte und keine nervigen und rechtswidrigen cold calls mehr machte.

sie macht aber weiter und lässt sich durch nichts davon abbringen. solche unverschämtheit muss man nicht mit netten worten beantworten, nein, da muss man dann halt auch mal deutlicher werden. die bezeichnung "gewissenlos" hat sie sich redlich verdient.

 
@ doch sicher ist er (sie) ein spammer

ich glaube auch nicht, dass gewissenlos die richtige Bezeichnung ist. Ich denke man hat dabei so oder so ein Gewissen. im Fall unseres Callcenteragenten, denke ich, liest man sowas auch sehr schön zwischen den Zeilen raus.

Das eine Telefongesellschaft die Leitungen bereitstellt ist natürlich klar. Sie darf aber nicht eindeutig illegale Machenschaften unterstützen. Macht Sie aber indirekt indem sie stillschweigen, angeblich von nichts wussten und sich die Hände in Unschuld waschen. Das ist genauso unkorrekt. Habe selber schon solche Anrufe bekommen und dies an eine entsprechende Verbraucherzentrale weitergeleitet welche dann eine Sammelklage einreicht. Es ist also überhaupt kein Problem wenn man nur damit umgehen kann.

Das es illegal ist heißt aber auch nicht das der Staat eingreift. Wer ständig nur Ermahnungen ausspricht aber nicht handelt ist in dem Fall keine Hilfe.

Ich habe mich mit der Problematik also schon eingehender beschäftigt. Jemand bestimmtes offensichtlich nicht.

Weiterhin sollte man hier nicht seinen Frust ablassen sondern vielmehr den Blog kommentieren. Wer also Probleme mit dem Callcenteragent hat der ist hier wohl eher fehl am Platze da man sich eh nur über diese Art von Arbeit ärgert.
Böser böser Callcenteragent...

 
ok, mag sein, dass sie ein gewissen hat - nur dann funktioniert es offenbar nicht richtig, denn es haelt sie von ihren handlungen nicht ab.

telefongesellschaft fuehrt vom thema ab - aber meinst du wirklich, die telefongesellschaft weiss, ob das callcenter illegalerweise wild fremde leute anruft oder legalerweise nur kunden, zu denen eine geschaeftsbeziehung besteht? und selbst wenn es ihr jemand sagte - duerfte sie sich drauf verlassen und das callcenter abklemmen, oder muesste sie denjenigen nicht auf den rechtsweg verweisen?

verbraucherzentrale: ja, das ist ein moeglicher weg. hat die verbraucherzenrale in deinem fall tatsaechlich eine sammelklage eingereicht? was ist daraus geworden? meine erfahrung (in einem anderen fall) war eher, dass man demjenigen einmal nen freundlichen brief geschrieben hat und die sache dann im sande verlaufen ist. ich machs lieber anders und verfolge die rechtliche seite selber - wenn ich den spammer identifizieren kann. wenn ich es nicht kann, kann mir auch keine verbraucherzentrale helfen.

beschaeftigung mit der problematik: ich habe mehrere strafbewehrte unterlassungserklaerungen erwirkt. von wem sprichst du, der sich mit der sache noch nicht eingehender beschaeftigt hat?

by the way: andere versuchen uebers datenschutzgesetz die spammer zu aergern. es gibt also diverse wege, die man gehen kann, nur leider alle mit maessigem erfolg. welchen weg man einschlaegt, muss jeder selber wissen.

zweck eines blogs und seiner kommentare: es laege mir voellig fern, einen normalen blog zu stoeren. nur solange es die CCA einen dreck interessiert, was man mit einem telefon tun sollte und was nicht, solange interessiert es mich bezueglich ihres blogs einen dreck, was man mit einem blog normalerweise nicht tun sollte.

 
gewissen? mal sehen: http://de.wikipedia.org/wiki/Gewissen

also habe ich definitiv eins. ich fühle es, und ich bin nicht allein mit meiner annahme, eines zu haben.

 
wenn du eines hast, wieso handelst du nicht entsprechend?

 
@ ok, mag sein, dass sie ein gewissen hat

Es ist nicht mein Blog...

Ich bin nur Gast.

Klage ist noch nicht eingereicht. Die Sache läuft zäh. Um so mehr kommt später aber raus.
Vorbereitung ist alles. Eine Unterlassungsklage hilft nur mir. Gilt aber nicht generell. Es soll schon Hand und Fuß haben.
Die Telefongesellschaft weiß wer was macht. Sie bekommen auch Beschwerden über sowas auf den Tisch.
Wird aber eher selten etwas durchgesetzt. q.e.d.


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, Donnerstag, 23. August 2007, 21:18
Mal zum Thema: Ich hab es auch schon im RL von Gesicht zu Gesicht erlebt: Erst rede ich mit dem Menschen über seine Arbeit, dann über sein Anwesen (Sägemühle - toll restauriert), dann erzählt er mir auf einmal über seine Prostataoperation, Windeln tragen wegen Undichtigkeit...)
Der Mensch ist verheiratet und hat erwachsene Söhne, ich glaube auch Enkel - ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Appetitlich fand ich es ned. 0o


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haibaer, Freitag, 24. August 2007, 10:28
Mal generell was zu den "genervten" hier.

Ihr seid doch zum größten Teil mit schuld daran, dass CCAs euch auf den Sack gehen. Wo wart ihr denn, als die Hartz4-Demos stattgefunden haben? Ach, das waren ja bloß ein paar Arbeitslose; hat euch ja nich betroffen. Aber habt ihr schon mal daran gedacht, dass gerade Hartz4 dazu geführt hat, dass die CCAs so billige Arbeitskräfte sind? Und nur weil die CCAs so preisgünstig sind, lohnt sich dieser Telefonspam überhaupt für die Callcenter. Würde man CCAs entsprechende Arbeitsbedingungen, wie einen Tariflohn, Urlaub, ... dann würde sich die Anzahl dieser Webeanrufe schon automatisch auf ein Minumum reduzieren ...

 
wenn ich das richtig verstanden habe, sind die "genervten" hier zum größten teil selbstständige - die haben doch keine zeit für demos! (aber dafür ihre schäfchen im trockenen)

 
soll der hartz-iv-satz nun beliebige illegale taten rechtfertigen?

verhungern tut man von hartz iv nicht!

 
@cca: die am meisten betroffenen sind vermutlich die kleinen selbständigen, die ein-mann-unternehmen oder gar nur nebenerwerbsselbstständigen. spätestens bei einem eintrag in den gelben seiten kriegen die spam zuhauf (weil wohl jedes callcenter meint, da sei was zu holen).

bei einer etwas grösseren firma schlägt der spam bei einer telefonistin auf, und wenn der chef irgendwann genug von ihr durchgestellten spam abbekommen hat, wird er ihr sagen, dass sie leute, die "den geschäftsführer" sprechen wollen, grundsätzlich pech haben, weil er nie da ist. und wenn die telefonistin mal spam abkriegt, ists auch nicht so schlimm, denn die wird wohl nicht aus einer so wichtigen anderen arbeit rausgerissen.

der ein-mann-betrieb hat da mehr probleme... und der hat auch nicht seine schäfchen so im trockenen, dass er sich mal eben locker ne telefonistin leisten kann.

wenn der durch spam fast dazu gezwungen wird, eine telefonistin einzustellen, dann reagiert er ziemlich säuerlich...

der telefonspam im privaten bereich hat meinem eindruck nach sogar in den letzten jahren etwas nachgelassen, wahrscheinlich wegen der gesetzlichen verbote, sonst wäre das wahrscheinlich auch schon unerträglich. daher ist es eine schweinerei, wenn einzelne meinen, für sie gälte das verbot nicht.

 
Es ist schon richtig, dass man von H4 nicht gerade verhungert ... aber dennoch ist das ein ziemliches Druckmittel ... zumal man ziemlich schnell so etwas wird ... man braucht ja nur ein Jahr lang arbeitslos gewesen zu sein. Ich hab einen in meinem Bekanntenkreis, welcher aus Angst vor H4 lieber in einem Callcenter arbeitet (ja nicht ein Jahr lang arbeitslos gewesen sein) ... und der ist erst 30 ...

schlimmer ist das Ganze sogar bei Leuten, die nach 20 Jahren Arbeit in der gleichen Firma plötzlich ihren Job verlieren ... ein Jahr lang gibt es ja noch ALG 1, aber was kommt danach? erst mal die Ersparnisse aufbrauchen? Nein, lieber zu einem Hungerlohn illegalen Geschäften im Callcenter nachgehen, dafür aber wieder nach einem Jahr im CC Anspruch auf ALG 1 oder so ...

@CCA: Tja, typisch Deutsch eben ... solange es einen selbst nicht betrifft ... unsere "Radfahrermentatlität" können wir halt nicht ablegen: Nach oben wird gebuckelt, nach unten wird getreten ...

 
lieber "verhungern tut man von hartz iv nicht!"

beziehen sie selbst harz4?
wenn nicht, fordere ich sie hiermit höflichst auf, "einfach mal die frXXX halten, wenn man keine ahnung hat", nicht war?

und wieso denn "beliebige illegale taten"? wer spricht denn von "beliebig"?

diese zwei aussagen katapultieren sie dermassen weit ins abseits...

würde es ihnen besser gefallen, wenn es bei uns in mitteleuropa wieder hungertote gäbe? sie wissen aber schon, was "existenzminimum" oder gar "living wage" heist? wieviel geld braucht man, um würdig zu leben, um am gesellschaftlichen leben teilzuhaben? reichen dafür ihrer meinung nach 345€? oder soll man froh sein, nicht einfach zu verhungern? schonmal das hirn eingeschaltet und aus ihrem eigenen, engen, rosigen realitätstunnel rausgeguckt?

wenn sie sich auf den schlips getreten fühlen, werter herr, dann ist dies beabsichtigt. solche lapidaren aussagen "verhungern..." versetzen mich einfach _etwas_ in rage.

so, und nun dürfen sie sich ruhig verpiXXen hier. uns das ganze andere "ich bin eine 1-mann firma und wenn ich von einem anruf gestört werde kann ich mein tolles auto und mein häuschen nicht abbezahlen"-pack gleich mit ihnen!
wenn sie, werte herren, zu blöd sind, hier zwischen den zeilen zu lesen oder einfach mal einen blick über den tellerrand zu riskieren, verzichte ich dankend auf ihre anwesenheit hier.

hugh!

 
ich verzichte auch gern auf ihre anwesenheit hier, sehr geehrter herr hugh, das beruht also voellig auf gegenseitigkeit. und nun?

ich koennte sie zwar nun fragen, welche illegalen taten ihres erachtens dadurch entschuldigt werden, dass man zwar genug zu essen, aber nicht genug für eine "teilnahme am gesellschaftlichen leben" hat - aber die diskussion mit ihnen wuerde wohl ziemlich sinnlos sein.

 
@haibaer: sicher stehen viele leute in deutschland unter ziemlichem druck angesichts ihrer schlechten finanziellen lage. klar. und sicher gibt es viele wege, mit illegalen geschaeften geld zu verdienen; ist auch klar. da wird es schon verlockend, sein geld illegal zu verdienen.

nur wo kommen wir hin, wenn nun jedem, der irgendeinen druck verspuert, gleich alles egal ist und er nur zusieht, dass er auf irgendeinem (illegalen) wege geld verdient?

 
Hallo Gast vom 26. August 11:48

Nun, auch wenn du rein moralisch im Recht bist: Es ist nun mal Fakt, dass es so ist. Ich habe mich mal mit jemanden über so diverse Moralische Dinge unterhalten (es ging dabei nicht um Callcenter). Seine Aussage war dann: "Ich bin blöd. Ich muss halt sehen, wie ich meinen Arsch an die Wand kriege" (es ging damals um die Sache, warum die Leute 1933 einfach mal zugesehen haben). Ich glaub nämlich immer noch, dass die Mehrheit der Bevölkerung auch heute noch einfach so zusehen würde (gut, nicht zusehen, eher wegsehen -- war ja damals auch nicht anders).

Solange wir hier diese "Was-du-hast-das-bist-du"-Metalität (im Gegensatz zur IMHO "besseren" "Was-du-TUST-das-bist-du"-Menalität) an den Tag legen, wird sich daran nichts ändern...


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